Im Zentrum stand die Behandlung der Jahresrechnung 2024. Die GRPK empfahl die Genehmigung; unsere Fraktion unterstützte dies, obwohl die steigenden Ausgaben zu Diskussionen führten. Die Asylunterkunft Neubühl wurde von anderen Fraktionen kritisch hinterfragt, obwohl es sich um eine gebundene Ausgabe handelt.
Im Rahmen der Stadtratsgeschäfte wurde der Geschäftsbericht 2024 sowie mehrere Einbürgerungen behandelt.
Im Bereich Raumplanung befasste sich die Fraktion mit der neuen Verordnung zum ökologischen Ausgleich. Die Frage, ob Solarpanels Dachbegrünung ausschliessen, sorgte für Debatten. Ein pragmatischer Vorschlag zur gleichzeitigen Berücksichtigung beider Elemente fand mehrheitlich Zustimmung, trotz Bedenken zu Detailfragen.
Bei der Sanierung der Alterssiedlung Bin Rääbe wurde klar, dass einzelne Gebäude nicht etappiert renoviert werden können. Ziel ist es, Doppelumzüge zu vermeiden und leer werdende Wohnungen frühzeitig für temporäre Umzüge zu nutzen. Die Fraktion möchte den vorgesehenen Beitrag von CHF 250’000 zur Aufwertung des Zwischentrakts verbindlich festlegen und erwartet eine nachvollziehbare Mietpreisgestaltung auch bei renovierten Wohnungen.
Im Stadtrat wurde die Gründung des Wärmeverbunds thematisiert. Bisher wurden 25 % der potenziellen Anschlüsse gesichert. Für kleine Einfamilienhäuser bringt ein Anschluss jedoch kaum Vorteile. Unsere Fraktion will die soziale Verträglichkeit der Energiepolitik im Auge behalten.
Kritisch beleuchtet wurde zudem die unübersichtliche Publikation der Schulpflegebeschlüsse. Die Fraktion fordert eine bessere Kennzeichnung mit Datum und Beschlussnummer, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu erhöhen.